Als jüngstes Kind von vieren lebte Hilde mit Ihren Eltern Joseph und Freda Thalheimer und ihren älteren Geschwistern Heinz, Jacob und Lieselotte in Darmstadt. Als die Familie im November 1939 nach San Francisco in die USA emigrieren wollte, wurde Hilde die Einreise wegen einer Sprachbehinderung verweigert.
Sie blieb allein in Deutschland zurück und kam zuerst im Israelischen Waisenhaus Röderbergweg unter. Eine Postkarte mit Datum 02.07.1942 an ihre Mutter belegt dies mit folgendem Text: „Liebe Mama. Bin gesund. Habe gestern ein Zeugnis bekommen. Bin noch im Heim. Hilde“. Nach der Schließung des Heims „Röderbergweg“ wurde sie ins Kinderhaus der „Weiblichen Fürsorge“ in die Hans-Thoma-Str. 24 verlegt.
Dort ereilte sie am 15.09.1942 das Schicksal der Deportierung ins Ghetto Theresienstadt. Am 18.05.1944 wurde sie ins Vernichtungslager Auschwitz verlegt und dort ermordet.
Als jüngstes Kind von vieren lebte Hilde mit Ihren Eltern Joseph und Freda Thalheimer und ihren älteren Geschwistern Heinz, Jacob und Lieselotte in Darmstadt. Als die Familie im November 1939 nach San Francisco in die USA emigrieren wollte, wurde Hilde die Einreise wegen einer Sprachbehinderung verweigert.
Sie blieb allein in Deutschland zurück und kam zuerst im Israelischen Waisenhaus Röderbergweg unter. Eine Postkarte mit Datum 02.07.1942 an ihre Mutter belegt dies mit folgendem Text: „Liebe Mama. Bin gesund. Habe gestern ein Zeugnis bekommen. Bin noch im Heim. Hilde“. Nach der Schließung des Heims „Röderbergweg“ wurde sie ins Kinderhaus der „Weiblichen Fürsorge“ in die Hans-Thoma-Str. 24 verlegt.
Dort ereilte sie am 15.09.1942 das Schicksal der Deportierung ins Ghetto Theresienstadt. Am 18.05.1944 wurde sie ins Vernichtungslager Auschwitz verlegt und dort ermordet.